Eine Leasinggesellschaft ist ein Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG). Sie bietet Leasingnehmern die Möglichkeit, ein leasingfähiges Objekt gegen Zahlung einer vereinbarten Leasingrate zu nutzen. Die Leasinggesellschaft übernimmt die Finanzierung des Objekts und refinanziert sich über die im Leasingvertrag geregelten Leasingraten sowie den Verkauf des Objekts nach Ende der Vertragslaufzeit. Für den Leasingnehmer ergeben sich daraus verschiedene Vorteile, wie steuerliche Vergünstigungen im gewerblichen Bereich und insbesondere die Schonung der Liquidität. Denn die Anschaffungskosten trägt die Leasinggesellschaft und nicht der Leasingnehmer.
Praktisch jedes Gut lässt sich per Leasing finanzieren. So sind Unternehmen in der Lage, im Rahmen des gewerblichen Leasings von der Kaffeemaschine bis zur kompletten Geschäftseinrichtung ihre gesamte Betriebsausstattung zu finanzieren. Beispiele für eine Finanzierung über grenke als Leasinggesellschaft sind:
Leasinggesellschaften unterscheiden sich von anderen Finanzdienstleistern wie Banken oder Kreditinstituten dadurch, dass sie keine klassischen Kredite vergeben, sondern Objekte zur Nutzung zur Verfügung stellen. Die Leasinggesellschaft finanziert den Kauf, behält das Eigentum und trägt das wirtschaftliche Risiko. Als Leasinggesellschaften treten sowohl Banken/Kreditinstitute als auch bankenunabhängige Unternehmen auf. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Formen von Leasingverhältnissen: das direkte Herstellerleasing und das indirekte Leasing.
Leasinggeschäfte in Deutschland unterliegen der Regulierung durch das Kreditwesengesetz (KWG), das die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleistungsinstitute, einschließlich Leasinggesellschaften, regelt. Diese Unternehmen müssen bestimmte Anforderungen an Kapitalausstattung, Risikomanagement und Transparenz erfüllen, um die finanzielle Stabilität und den Schutz der Leasingnehmer zu gewährleisten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht die Einhaltung dieser Vorschriften, um sicherzustellen, dass Leasinggeschäfte ordnungsgemäß abgewickelt werden und die Interessen der Kunden gewahrt bleiben.
Leasing ist aus dem Wirtschaftsalltag kaum noch wegzudenken und spielt besonders in der Mittelstandsfinanzierung eine wichtige Rolle. Allein in Deutschland umfasst das aktuelle Leasing-Volumen Wirtschaftsgüter im Wert von über 180 Mrd. Euro. Ca. 90 Prozent der Leasingnehmer sind dabei mittelständische Unternehmen. 2023 investierten Leasinggesellschaften 83,5 Milliarden Euro in Maschinen, IT-Equipment und andere Objekte - das ist ein Wachstum von 19,5% im Neugeschäft (Quelle: Bundesverband deutscher Leasing-Unternehmen (BdL)). Damit beträgt der Leasing-Anteil an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen in Betriebsausrüstung etwa ein Viertel.
In Deutschland gibt es über 2.500 Leasinggesellschaften unterschiedlicher Größe und Spezialisierung, darunter bankennahe, herstellernahe und unabhängige Anbieter. Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen zählt rund 150 Mitglieder und ist der einzige Interessenverband der Leasingbranche in Deutschland. Auch grenke ist hier als unabhängige deutsche Leasinggesellschaft Mitglied. Neben der reinen Investition bietet grenke zusätzlich umfassende Serviceleistungen sowie beratende Unterstützung an.
Das Finanzdienstleistungsunternehmen grenke wurde 1978 mit Sitz in Baden-Baden gegründet. Neben dem Leasinggeschäft verfügt grenke über eine Banklizenz. Mit Tochtergesellschaften ist grenke in mehr als 30 Ländern vertreten, darunter in fast allen Ländern Europas, aber auch in Australien, Brasilien, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Insgesamt beschäftigt grenke weltweit rund 2.200 Mitarbeitende. In Deutschland ist die Leasinggesellschaft an über 30 Standorten vor Ort, von Kiel bis München und von Düsseldorf bis Dresden.
Als erfahrener Unternehmenspartner mit stetig wachsendem Neugeschäft kann das Unternehmen für Gewerbe, Firmen und Privatpersonen attraktive Konditionen möglich machen. Als Leasingnehmer wählen Sie bei grenke Ihre Objekte frei und unabhängig von Hersteller, Marke oder Händler und können sich auf ein Netz von rund 38.000 Fachhandelspartnern verlassen. Als Anbieter im Small-Ticket-Bereich ermöglicht grenke Leasingverträge bereits ab einem Volumen von 500 Euro.
Das grenke Qualitätsmanagement ist bereits seit 1998 nach der ISO-Norm 9001 durch den TÜV Süd zertifiziert.
TÜV Süd
Berufsverband der Investment Professionals in Deutschland
Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen
European Excellence Awards 2023 Winner
Hier finden Sie alles, was Sie zu Leasinggesellschaften im Allgemeinen und zum Leasing mit grenke wissen müssen.
Eine Leasinggesellschaft ist ein Finanzdienstleister (Finanzdienstleistungsinstitut i.S. des KWG), der Unternehmen oder Privatpersonen gegen regelmäßige Zahlung einer Leasingrate die Nutzung von Objekten wie Maschinen oder Büroausstattung ermöglicht. Dabei bleibt das Eigentum am Objekt bei der Leasinggesellschaft, während der Leasingnehmer es für einen vertraglich festgelegten Zeitraum nutzen kann. Dies bietet finanzielle Flexibilität, da hohe Anschaffungskosten vermieden und die Liquidität geschont werden.
Eine Leasinggesellschaft übernimmt die Bereitstellung von Objekten, die sie gegen regelmäßige Ratenzahlung an Leasingnehmer überlässt. Zu ihren Aufgaben gehört die Beschaffung und Finanzierung der Leasinggüter, das Management der Leasingverträge sowie die Überwachung der vereinbarten Zahlungen. Zudem ist sie für ggf. vereinbarte Serviceleistungen und den eventuellen Verkauf der Objekte nach Vertragsende verantwortlich. Die Leasinggesellschaft trägt dabei das wirtschaftliche Risiko.
Wünschen Sie weitere Informationen zu Leasinggesellschaften, zum Leasing mit grenke oder denken Sie über eine Leasing-Anfrage an grenke nach, verwenden Sie einfach das Kontaktformular. Für eine telefonische Auskunft nutzen Sie bitte die Nummer +49 7221 5007-0.
grenke schafft Freiräume: Entdecken Sie hier weitere Lösungen für Ihren Finanzierungsbedarf.
Rufen Sie uns an